Beim Sensitivity Reading oder auch Sensitivity Checking werden geschriebene und gesprochene Texte und Visualisierungen diskriminierungssensibel betrachtet und mit Rückmeldungen versehen. Wer diese Unterstützung in Anspruch nimmt, möchte diverse Perspektiven von marginalisierten Personen authentisch darstellen und die eigene Arbeit auf der Basis der Rückmeldung von Menschen mit eigenen Diskriminierungserfahrungen ggf. reflektieren und überarbeiten. Es geht unter anderem darum, Wort und Bild hinsichtlich unbewusster Mikroagressionen, Paternalismus oder ungewollter Reproduktion von Stereotypen weitgehend zu bereinigen. Die Website Sensitivity Reading bietet die Möglichkeit Sensitivity Reader*innen zu kontaktieren.     

Vielen Dank für das Interesse!