Den rechtsextremen Anschlägen in Mölln (1992) und Solingen (1994) folgte 1996 der erste Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Interkulturellen Bildung und Erziehung in der Schule. Damit wurde IBE eine Querschnittsaufgabe für alle Schulen in allen Bundesländern, in jeder Schulart und in jedem Fach - unabhängig davon, ob Schüler*innen mit Zuwanderungsgeschichte diese Schule besuchen oder nicht. Dieser KMK-Beschluss wurde 2013 fortgeschrieben und hat bis heute an Aktualität nichts eingebüßt. Die Umsetzung in den Fokus zu rücken war und ist vorrangig das Bemühen von Fortbildner*innen aus dem Umfeld des Interkulturellen Arbeitskreises der Bundesländer INKA.
Vielen Dank für das Interesse!